Kurzbeschreibung & Anforderungen
Ein zweistöckiges Einfamilienhaus im Rheinisch-Bergischen Kreis, solide erbaut, ist in die Jahre gekommen. Dabei ist die Alleinlage, umgeben von einem Garten mit altem Baumbestand, sehr besonders. Das Grundstück liegt idyllisch in einer nicht einsehbaren, grünen Umgebung. Trotzdem erreichen seine Bewohner nach nur kurzer Fahrtzeit Köln. Eine glückliche Fügung, dass der Bauherr dieses Kleinod bei der Suche nach einem Wohnsitz für seine Familie gefunden hat.
Die natürliche Umgebung, die Substanz des Gebäudes und die Ruhe haben den Ausschlag für den Kauf gegeben, vor dem Bezug des neuen Zuhauses stand eine umfassende Modernisierung an. Dabei lag das Augenmerk des Bauherrn im ersten Schritt auf der äußeren Hülle seines zukünftigen Wohngebäudes. Wichtig war dabei eine optisch ansprechende Fassade, denn diese ist die Visitenkarte des Hauses. Über die Jahre war das Mauerwerk zwar äußerlich unansehnlich geworden, die Substanz selbst aber ist zum Glück grundsolide. Ein optimiertes Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ist nicht nur schön anzuschauen, sondern erfüllt auch energetisch die Ansprüche der heutigen Zeit.
Mit einem neuen Dach, der runderneuerten Fassade und einem generalüberholten Innenleben erstrahlt das Eigenheim jetzt in neuem Glanz.
Bauherren investieren nicht nur kurzfristig in eine moderne Optik, sondern auch langfristig in den Wert ihres Hauses. Wer dabei natürliche Baustoffe aus qualitativ hochwertigen nachwachsenden Rohstoffen verwendet, kann Lebensdauer und Wiederverkaufswert der Immobilie langfristig steigern
Ökologische STEICO Holzfaser-Dämmstoffe
Materialwahl
Ein wichtiger Aspekt auf der Wunschliste des Bauherrn war neben der Energieeffizienz die Nachhaltigkeit der Modernisierung – so wurde er auf der Suche nach Baumaterial für die Sanierung auf STEICO Holzfaser-Dämmstoffe aufmerksam. Überzeugt hat ihn die Herstellung aus dem natürlich nachwachsenden Rohstoff Holz, Das fällt vor allem bei der Durchforstung in verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern an und kann im Dämmstoff nachhaltig verwertet werden. So bleibt CO2, das während des Baumwachstums gespeichert wurde, der Atmosphäre langfristig entzogen. Allein im Dämmstoff der Fassade des sanierten Einfamilienhauses im Rheinisch-Bergischen Kreis sind rund acht Tonnen CO2 gebunden. Das entspricht etwa der Emission, die ein durchschnittlicher Autofahrer in acht Jahren verursacht.
Ein WDVS für das Zuhause - wohlig warm im Winter und angenehm kühl im Sommer
Energetisch fit für die Zukunft
Der Bauherr trägt durch die Wahl seines Dämmmaterials sogar doppelt zum Klimaschutz bei: Der sogenannte Lambda-Wert ist wichtig für den Kälteschutz. Je niedriger der Wert, desto besser die Dämmleistung eines Materials. Mit einem Lambdawert von λD 0,037 verfügt die Holzfaser-Dämmplatte STEICOprotect 037 über die niedrigste Wärmeleitfähigkeit, die bei einer Fassadendämmung aus nachwachsenden Rohstoffen erreicht werden kann. Ein geringer Lambdawert ermöglicht eine hohe Energieeinsparung trotz geringen Dämmstoffdicken. Beim sanierten Einfamilienhaus hat sich der Wärmedurchgang mit dem 16 cm dicken STEICO Holzfaser-WDVS laut Berechnung des Gebäude-Energieberaters um mehr als 80 Prozent reduziert. Die Bewohner sparen künftig in ihrem Heim Jahr für Jahr Heizenergie ein und verbessern ihren ökologischen Fußabdruck so auch zukunftssicher.
Naturbaustoffe lassen sich kombinieren
Ziegel und Holzfaser als wirksamer Rundumschutz aus der Natur
Wie viele Altbauten verfügt das Objekt über eine grundsolide Bausubstanz. Ebenso wie Holz gehören Ziegel zu den Naturbaustoffen und überzeugen durch ihre positiven bauphysikalischen Eigenschaften. Kombiniert punktet vor allem die Diffusionsoffenheit - dampfdurchlässig und feuchteregulierend können die Außenwände „atmen“, so bleiben sie trocken und damit schimmelfrei.
Das STEICO WDVS bietet einen natürlichen Schutz gegen Algen und Moose an der Fassade. Das liegt daran, dass die Holzfaser-Dämmplatten die Wärme des Tages aufnehmen können. Sie kühlen durch ihre Wärmespeicherfähigkeit abends nur langsam ab, die Oberfläche bleibt lange warm. Auf diese Weise kondensiert nur wenig Luftfeuchtigkeit, Algen und Moosen wird damit die Lebensgrundlage entzogen – und die Fassade: bleibt dauerhaft schön.
Vorteil Putzträgerplatte direkt auf Mauerwerk
So wird die Fassade zum optischen Hingucker
Der Bauherr beauftragte einen heimischen Handwerksbetrieb aus dem Bergisch-Rheinischen Kreis, der den Start für die Fassadensanierung im Frühling ansetzte – wichtig für Dämmarbeiten an der Fassade ist, dass die Temperaturen auch nachts nicht mehr unter fünf Grad Celsius absinken. Der Vorteil von STEICOprotect 037: die robusten Holzfaser-Putzträgerplatten sind in Größe, Gewicht und einfacher Handhabung für die Modernisierung auf Mauerwerk optimiert. Das spart einerseits Arbeitszeit für den ausführenden Betrieb und macht sich so auch in den Kosten für den Bauherrn positiv bemerkbar. An Vorarbeiten ist lediglich ein Gerüstaufbau notwendig – beim Objekt konnte kostensparend zeitgleich ein Gerüst für die Dach- und Fassadensanierung genutzt werden.
Sobald das Gerüst stand konnten die Verarbeiter beginnen, an den Außenwänden von unten nach oben eine Dämmplatte nach der anderen mit Klebemörtel auf den bestehenden Wandaufbau inklusive Putzschicht anzubringen. Nachdem die Putzträgerplatten an der gesamten Fassade angeklebt waren konnten sie mit Schraubdübeln sicher im Mauerwerk befestigt werden. Danach haben die Putzer zunächst die Armierung und nach dem Durchtrocken den Oberputz aufgetragen. Der Kratzputz verleiht der Fassade eine moderne Optik und Struktur. Abschließend hat ein Maler der Fassade mit einem Naturton den finalen Anstrich und damit ihr zukünftiges Aussehen verliehen.